Geboren auf der Nordseeinsel Wangerooge
Auf der Nordseeinsel Wangerooge geboren im Jahr 1963.
Meine Mutter und meine Großmutter sind ebenfalls Inselkinder. Mein Großvater war Lehrer und Bürgermeister auf der Insel.
Auf der Insel bin ich noch jedes Jahr. Früher, in der Schulzeit, hieß das immer: sechs Wochen 😉
Heute kriege ich das leider nicht mehr hin. Aber zwei bis drei Wochen sind auch toll !
Und dann bei Windstärke 7 und Regen in die Wellen – das ist eigentlich das schönste an der Insel.
Aufgewachsen in Wilhelmshaven
Aufgewachsen bin ich in Wilhelmshaven, wo mein Vater bei der Marine tätig war.
Auf dem Bild rechts muss ich so ungefähr 12 oder 13 Jahre alt gewesen sein.
Eine wunderbare Zeit! Rückblickend.
Tageszeitungsredakteur
Den Job eines Zeitungsmachers von der Pike auf zu lernen, war sehr aufregend für mich als junger Kerl von gerade mal 18 Jahren. Weil ich darin wohl nicht allzu schlecht war, verkürzte mein Verlag die Ausbildungsdauer um ein halbes Jahr und setzte mich gleich weiter als Redakteur ein.
Auf Dauer allerdings war es mir zu „langweilig“. Ich hatte das Gefühl, von nichts wirklich eine ernst zu nehmende Ahnung zu haben. Also musste noch ein Studium her. Aber was studiert man, wenn man nichts kann außer schreiben und reden ? Natürlich Jura !
Studium an der Waterkant – Promotion in Hessen
Das Studium in Kiel und Hamburg empfand ich als ziemlich hart. Das mag wohl auch daran gelegen haben, dass ich es nicht gewohnt war, den ganzen Tag am Schreibtisch zu sitzen. Als Lokalredakteur war ich ja ständig unterwegs zu Terminen, habe ständig mit Leuten gesprochen, war ein „Macher“. Und dann plötzlich Lehrbücher, Bibliotheken, Stille.
Und wieder eine ganz kleine Nummer – der Student, den niemand kennt. Mit Zimmer und Küche auf dem Flur. Oder später in Hamburg-Harburg im katholischen Schwesternwohnheim (und das als Atheist). Und danach mit meiner Frau auf 44 m2 in Eimsbüttel. Blick aus dem Fenster auf die nächste Hauswand.
Im Referendariat vor dem zweiten Examen war ich dann noch ein halbes Jahr in Saudi-Arabien – Auslandsstation. Sehr interessant und sehr lehrreich.
Dann die Promotion: der Doktorvater landet wegen Steuerhinterziehung in U-Haft und ich muss mir für eine fertige Arbeit einen neuen suchen – damals eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit. Aber ich wollte mein Thema unbedingt durchbringen: DNA-Analysen und informationelle Selbstbestimmung. Na ja, hat sich ja am Ende doch gelohnt: Prof. Podlech in Darmstadt fand das Thema toll und ich erhielt die Bestnote.
Nach dem zweiten Examen habe ich dann eine Kanzlei eröffnet. Mit nichts. Aus dem Wohnzimmer. Harte Zeiten 2.0.
Berater überall in Deutschland
Heute ist meine Kanzlei in Hamburg am Neuen Wall gemeldet und hat „meeting-points“ in ganz Deutschland, z.B. in Frankfurt im Westhafentower oder in Berlin im Römischen Hof Unter den Linden.
Als Berater bin ich in ganz Deutschland ständig zu meinen Mandanten unterwegs, lebe dementsprechend oft in Hotels. Ein typisches Abendbrot sieht dann etwa so aus, wie auf dem Foto.
Was noch ?
Neben Seminaren und Kanzlei schreibe ich in Fortführung meiner journalistischen Tradition Fachbücher zu BR-Themen.
Außerdem pflege ich einen youtube-Kanal, der ebenfalls Themen aus der BR-Beratung aufgreift.
Freizeit ? Nun ja…
Bei einem zehn- bis zwölf-Stunden-Tag etwas schwierig. Aber wenn doch mal was geht, vor allem am Wochenende, fahre und bastle ich gern mit/an Ami-Autos herum.
Mustang und Corvette find ich nett 😉
Und im Skiurlaub habe ich mir im hohen Alter von 40 Jahren noch das Snowboarden beigebracht.
Das und auch Joggen geht seit ein paar Jahren leider nicht mehr (Hüfte) – aber was bleibt ist ja noch Waveboard, Skaten, Skimboard, Monocycle oder Kitesurfen.